Metaprogramme, Mission Statement, Core Transformation • Modul 3 der NLP-Master Ausbildung
Erfahrungsbericht zur NLP-Master Ausbildung
Modul 3 – Metaprogramme, Mission Statement, Core Transformation
Unglaublich aber wahr – wir haben bereits „Halbzeit“. Das Dritte Master-Wochenende mit einer Fülle spannender Themen. Es ist herrlich schönes Wetter draußen. Genau richtig, um uns für drei weitere gemeinsame NLP-Frauentage in beste Stimmung zu bringen.
Los geht es mit dem Thema „Vision & Mission“, dass an unser letztes Modul (das kannst Du hier nachlesen) anschließt. Das gefällt mir sehr gut, denn so finden die verschiedenen NLP Formate eine für mich sinnvolle Verknüpfung.
Finde Deine Vision & Mission
Ich kenne einige fortschrittliche Unternehmen, die eine klare, niedergeschriebene Vision und ein Mission Statement haben. Wie sieht es jedoch mit uns selbst aus? Weißt Du, was Deine eigene Vision ist? Wer Du bist und warum Du hier auf dieser Erde lebst? Um das heraus zu finden, haben wir uns ausreichend Zeit genommen. Hierbei waren auch die Werte, die wir im letzten Modul für uns herausgearbeitet haben sehr wichtig. Als weitere Basis für die Erarbeitung haben wir uns unsere inneren Antriebskräfte: „Sehnsucht, Begeisterung und Unzufriedenheit“ angeschaut.
Mir ist nach der Übung noch deutlicher geworden, warum ich bei einigen meiner früheren Arbeitgeber mal besser mal schlechter ins Unternehmen „gepasst habe“.
„Vision ist die Kunst, Unsichtbares zu sehen“ – Jonathan Swift
Metaprogramme
Heute brauche ich viele Superlative. Es ist so: auch das nächste NLP-Format ist ein „Kracher“ mit hohem Suchtfaktor…
Ich glaube, viele wollen sich selbst erkennen und herausfinden, wer sie sind. Zum einen sicher aus reiner Neugierde. Zum anderen, weil sie hoffen, ein sinnerfüllteres Leben zu führen, wenn sie wissen, wie sie ticken und was ihnen wichtig ist. Die Metaprogramme bieten genau solch eine Selbsterkenntnis und Arbeit an sich selbst. Sie steuern oft unbewusst unser Verhalten. Gleichzeitig können wir sie auch bewusst beeinflussen. Wir lernen 14 Verhaltensschubladen und die dazugehörigen Informationsverarbeitungsmuster kennen.
Wer bin ich? Sich selbst zu begreifen, scheint eine der größten Herausforderungen zu sein, der man sich stellen kann. Denn was andere mühelos sehen, wenn sie zum Beispiel auf unsere Sprach- und Handlungsmuster achten, bleibt uns aufgrund unserer eigenen blinden Flecken oft jahrelang verborgen.
Das bedeutet, meine Metaprogramme zu kennen, ist eine sehr gute Basis. Wenn ich an dem einen oder anderen Programm „drehe“, kann ich auch besagte Verhaltensweisen ändern. Oder anders ausgedrückt kann ich im Idealfall vielleicht sogar aussuchen, wie ich ticken will.
Wenn ich mich also ein bisschen besser kennenlernen will, sollte ich meine sogenannten Metaprogramme beobachten. Der Begriff steht für die Filter, Muster oder Strukturen, mit denen ich auf Informationen und Reize reagiere.
Als Beispiel dient die Frage: „Ist das Glas halbvoll oder ist es halbleer?“ Das ist keine Frage von Spitzfindigkeiten. Es ist eine Art, etwas zu sehen, auf „Informationen“ zu reagieren. Und diese Sichtweise formt wiederum meine Entscheidungen, Handlungen und Verhaltensweisen.
Und ja, ich weiß, ich vereinfache. Selten kommen diese Programme in „Reinform“. Auch hängen sie oft von der Situation oder von dem Kontext ab.
Übrigens ist kein Metaprogramm richtig oder falsch. Es geht hier nicht um Wertungen. Es geht immer nur darum, ob diese mir in einer bestimmten Situation nützlich sind – oder eben nicht. Wenn nicht, dann darf ich weiter an mir arbeiten.
Das soll es für heute gewesen sein, auch wenn es – wie immer – noch viel mehr zu erzählen gäbe. Ein weiteres Format, das wir in diesem Modul kennen gelernt haben, war die „Core Transformation“. Sehr kurz gesagt kann ich damit einen wunderbaren „Flow Moment“ erfahren und komme von äußeren zu inneren Qualitäten. Solche Core Zustände sind zum Beispiel innerer Frieden, Einssein, bedingungslose Liebe etc.
Hier auszugsweise 4 Beispiele:
Bist Du…
- … hinzu oder weg von?
- … Überblick oder Detail?
- … prozedural oder optional?
- … proaktiv oder reaktiv?
Also bleibe gespannt, was ich Dir von unserem vierten Modul berichten werde. Ach ja, fast hätte ich es vergessen. In ein paar Wochen haben wir noch ein sogenanntes „Peergrupentreffen“. Wir treffen uns dazu in ganz lockerer Atmosphäre an einem Wochentag abends bei unserer Trainerin Isabel. Unser Thema des Abends wird sein, ein eigenes „Vision Board“ zu entwerfen. Davon werde ich Dir auch im nächsten Beitrag berichten. Bis bald.
Schauen wir gemeinsam zurück auf die Module der NLP-Master Ausbildung. Folgende Module werden nach und nach als Blogartikel vorgestellt:
- Einführung – NLP-Master Erfahrungsbericht
- Modul 1 – Biografie- und Zukunfsarbeit
- Modul 2 – Wertesysteme
- Modul 3 – Metaprogramme, Mission Statement, Core Transformation
- Modul 4 – Konfliktmanagement, Modelling und Systemische Aufstellungsarbeit
- Modul 5 – Sleight of Mouth-Sprachmuster, Strategien und fortgeschrittene Hypnosetechniken
- Modul 6 – Supervision, Abschlussarbeit, Zertifizierung, NLP Master Kompetenz
Pia Palmu
Teilnehmerin NLP-Master Ausbildung für Frauen
Als Personalleiterin in einem internationalen Konzern hat sie täglich vielseitige kommunikative Herausforderungen zu meistern. Die NLP-Master-Ausbildung hilft ihr hierbei mit wertvollen Tools und Techniken. Pias Fazit: „Neben dem neuen Fachwissen profitiere ich von dem Netzwerk mit anderen Businessfrauen“.
0 Kommentare