Modul 3 NLP-Practitioner – Metamodell der Sprache

11. Dezember 2018NLP für Frauen

Erfahrungsbericht zur NLP-Practitioner Ausbildung

Modul 3 – Metamodell der Sprache, Glaubenssätze, Ziele

„Ich freue mich sehr, hier zu sein und euch alle wiederzusehen, aber auf Glaubenssätze und Ziele habe ich weniger Lust“, war das Credo der meisten Frauen in der Einstiegsrunde an diesem Freitagnachmittag. Wir ahnten schon, dass an diesem Wochenende so einige unliebsame Wahrheiten über uns selbst ans Licht kommen könnten und wir in Sachen „Ziele“ endlich Farbe bekennen müssten. Doch zunächst ging es ganz harmlos um die grundlegenden Informationen zum Aufbau einer NLP-Intervention und den möglichen Stolpersteinen dabei. Auch Isabels Tipps und Tricks für erfolgreiche Präsentationen nahmen wir gerne an, um uns für die bevorstehenden Abschlusspräsentationen ab dem vierten Kurswochenende zu rüsten.

Das Metamodell der Sprache

Beim Metamodell der Sprache lernten wir Generalisierungen, Verzerrungen und Tilgungen kennen. Diese Wahrnehmungsfilter wenden wir im Alltag oft unbewusst an, indem wir z. B. sagen „das passiert immer nur mir“ oder „ich muss doch für ihn da sein“. Mithilfe der Meta-Modell-Fragen gelingt es uns, unseren sprachlichen Filterprozessen auf die Schliche zu kommen und fehlende Informationen in unserer Kommunikation auf zu decken. Dann kam der erste große Part, vor dem alle etwas Respekt hatten: die Glaubenssätze. In mehreren Übungen gingen wir unseren tiefsten Überzeugungen über uns und Themen wie Liebe, Partnerschaft, Arbeit, Geld oder Gesundheit auf den Grund. Wir hinterfragten, erforschten und modellierten unsere limitierenden Glaubenssätze, so gut wir konnten. Von Erleichterung über Wut bis hin zu Traurigkeit war die gesamte Gefühlspalette vertreten und jede Frau hatte am Ende des Tages wichtige Erkenntnisse darüber gewonnen, was sie in ihrem Leben gerade blockierte und wo vielleicht noch etwas darauf wartete, angeschaut und gelöst zu werden.

Das große Thema Ziele

Den Sonntag widmeten Isabel und Katrin dem zweiten großen Thema: Ziele. Wir erforschten unsere inneren Antreiber, die unser Alltagsverhalten bestimmen, und bewerteten unseren ganz persönlichen Erfüllungsgrad in Lebensbereichen, z. B. Freundschaft und Kontakte, Selbstverwirklichung und Berufung oder Spiritualität. Nachdem der Ist-Zustand sichtbar geworden war, gingen wir ins Ziel-Coaching. Zu zweit erarbeiteten wir für jede von uns ein attraktives Ziel, das wir so konkret wie möglich in Worte fassten und es uns mit unserem gesamten bisherigen NLP-Repertoire noch einmal so richtig schmackhaft machten. Die anfänglichen Vorbehalte warfen wir schnell über Bord und so nahm jede Frau nach diesem dritten Kurswochenende ihr ganz persönliches Ziel mit nach Hause. Mein Ziel? „Ich stehe am 01.08.2018 in Kleidergröße 38 und einem eng anliegenden T-Shirt in Größe 36 vor meinem Spiegel. Ich lächle mich an und bin stolz darauf, dass ich weibliche Rundungen und einen straffen Bauch habe. Ich fühle mich schon seit Wochen vital und energiegeladen und mag mich, wie ich mich sehe.“

Ich bin wirklich neugierig, was dieses Ziel mit mir machen wird. Nach jedem der bisher drei Module hat sich Einiges in mir bewegt und jeder Impuls hat mir dabei geholfen, mich weiterzuentwickeln. Auch bei den anderen Teilnehmerinnen ist schon vieles angestoßen und ich bin schon sehr gespannt auf Modul 4 bis 6 – und natürlich auf die Abschlusspräsentationen von uns allen, die im nächsten Block starten. Fortsetzung folgt…

Mithilfe der Meta-Modell-Fragen gelingt es uns, unseren sprachlichen Filterprozessen auf die Schliche zu kommen.

Stephanie Werner

Stephanie Werner

Teilnehmerin NLP für Frauen

Als Personalreferentin hat sie tagtäglich mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun – und damit die Möglichkeit, das erlernte NLP-Wissen gleich praktisch im Business anzuwenden. Ihr Fazit: „NLP für Frauen hat mir neue Perspektiven auf mich und meine Mitmenschen eröffnet und mich persönlich weitergebracht – beruflich und privat.“

Wenn Dir dieser Artikel gefallen hat, dann sag es gerne weiter!

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Weitere Beiträge, die Dich interessieren könnten.

Metaprogramme, Mission Statement, Core Transformation • Modul 3 der NLP-Master Ausbildung

Hier berichtet Pia von dem dritten NLP-Master Wochenende. Metaprogramme, Mission Statement, Core Transformation und noch mehr wird behandelt.

Modul 4 NLP-Practitioner – Milton-Modell, Reframing, Metaphern

Zu Beginn unseres vierten NLP-Wochenendes durften wir beim Milton-Modell alles, was wir in Modul 3 mit dem Metamodell der Sprache aushebeln sollten, nun mit voller Absicht einsetzen: Die hypnotischen Sprachmuster nach Milton Erickson nutzen nämlich Tilgung, Verallgemeinerung, Verzerrung und merkwürdige Sätze dafür, einen Trance-Zustand herbeizuführen.

Modul 2 NLP-Practitioner – Ankern in der NLP Ausbildung

Erfahrungsbericht zur NLP Practitioner Ausbildung – Modul 2

Schon das gesamte erste Kurswochenende über hatten wir wild spekuliert, ob wir eher der visuelle, der auditive oder der kinästhetische Typ sind und wie stark unsere olfaktorischen und gustatorischen Sinneswahrnehmungen ausgeprägt sind.

Schritt 2 zu mehr Selbstwirksamkeit

Alles was wir wahrnehmen, nehmen wir in einem bestimmten Rahmen wahr. Dieser Rahmen ist subjektiv und kann verändert werden.Was auch immer in Deinem Leben passiert, Du hast die Wahl: Wie möchtest Du auf diese Situation reagieren? Was willst Du glauben und was nicht? Wer darf Dir nahekommen und wen hältst Du auf Distanz?

Die Marke ICH

„Is it me you’re looking for“ so lautet der Erfolgstitel eines 80er Jahre-Hits von Lionel Richie. Diese Frage steht am Anfang des Workshops „Die Marke ICH“. Am Ende des Tages habe ich mir diese Frage selbst gestellt: Bin ich es, nach der ich suche? Die Antwort: Jaaaa!

Wie Du als Marke ICH Deine Vielfalt leben kannst

Wie kannst Du als vielinteressierte Powerfrau, eine sogenannte Scanner-Persönlichkeit, Deine Vielfalt leben? Ich zeige Dir heute, wie es für Dich als Scanner-Persönlichkeit möglich ist, ein vielfältiges Business erfolgreich zu führen und dabei all Deine Facetten unter ein Dach bzw. einen Hut zu bringen. Mit Deiner Marke ICH lernst Du, Dich einzigartig zu positionieren.

Modul 5 NLP-Practitioner – Submodalitäten, Logische Ebenen & Timeline

Den Einstieg in das vorletzte NLP-Wochenende lieferten die Submodalitäten, also Untereigenschaften von Sinneserfahrungen (z. B. auf dem visuellen Kanal die Unterscheidung in hell und dunkel, nah und fern, etc.).

Modul 6 NLP-Practitioner – Schriftliches Testing, Präsentationen, Zertifizierung nach DVNLP

Dieser Freitag stand ganz im Zeichen der schriftlichen Abschlussprüfung. Die Anspannung war förmlich spürbar, obwohl eigentlich nichts schiefgehen konnte: In der Prüfungsvorbereitung mit Isabel einige Tage zuvor hatten wir den gesamten Stoff noch einmal wiederholt und waren damit bestens gerüstet.